Die neue D21-Studie „Digital Skills Gap 2025“ zeigt: Digitale Ausgrenzung ist ein strukturelles Problem. Schwierige Wohnverhältnisse, geringes Einkommen und fehlende digitale Ausstattung behindern digitale Teilhabe. Die Initiative D21 fordert deshalb eine digitale Grundversorgung als soziales Grundrecht.
Berlin. Wer in herausfordernden Wohnverhältnissen lebt oder nur über ein sehr geringes Einkommen verfügt, hat deutlich schlechtere Chancen, digitale Kompetenzen aufzubauen. Diese ernüchternden Ergebnisse liefert die Sonderauswertung „Digital Skills Gap 2025“ der Initiative D21. Nur 27 Prozent der Menschen in schwierigen Wohnsituationen und 32 Prozent der Einkommensschwachen verfügen über digitale Basiskompetenzen – in der Gesamtbevölkerung sind es 49 Prozent.