Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, X und Snapchat sind für Cyberkriminelle besonders attraktiv, weil Nutzerinnen und Nutzer auf diesen Plattformen sehr aktiv sind. Wenn ein Betrüger Login-Daten stiehlt und Zugang zu einem Social-Media-Konto erhält, kann er Einträge erstellen und Daten einsehen.
Die Möglichkeiten für einen Betrüger sind damit vielfältig: Er kann Werbung veröffentlichen, Unwahrheiten über die betreffende Person oder das Unternehmen verbreiten oder diese sogar erpressen. Häufig nutzen Angreifer eine fremde Identität, um die Freundinnen und Freunde dieser Person in den sozialen Netzwerken gezielt anzugreifen. Diese werden ebenfalls zu Opfern, was eine Kettenreaktion auslöst.
Der Wettbewerb
Das perfide Vorgehen
Und es geht von vorne los
Empfehlungen
- Geben Sie nie persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten auf einer Webseite ein, die Sie über einen Link in einer E-Mail oder Textnachricht angeklickt haben.
- Vergewissern Sie sich immer, dass Sie sich auf der richtigen Seite befinden, wenn Sie zur Eingabe Ihrer Zugangsdaten aufgefordert werden.
- Fragen Sie im Zweifelsfall bei Ihrem respektive Ihrer Bekannten nach, ob die Nachricht tatsächlich von ihm oder ihr stammt.
- Falls Sie Ihr Passwort angegeben haben, ändern Sie dieses sofort bei allen Diensten, bei welchen Sie dieses einsetzen. Verwenden Sie für jeden Dienst ein separates, starkes Passwort.
- Bei Diensten, die eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ermöglichen, sollten Sie diese unbedingt aktivieren. Dies erhöht die Sicherheit Ihrer Daten um ein Vielfaches.