Im BMBF-Projekt „AUTOtech.agil“ haben sich führende Universitäten und Automobilentwickler zusammengetan, um eine offene Software- und Hardware-Architektur für das Mobilitätssystem der Zukunft zu gestalten. Beteiligt ist auch ein Forschungsteam der Universität Passau unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser.
Über die letzten Jahrzehnte hat die Einführung von Elektronik und Software in Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen zu zahlreichen Innovationen geführt, welche die Sicherheit und Effizienz des Straßenverkehrs bereits deutlich gesteigert haben. Dies betrifft nicht nur einfache Funktionen wie Sicherheitsgurte oder Airbags, sondern vor allem anspruchsvollere Aufgaben bis hin zu hochkomplexen autonomen Fahrfunktionen. Zukünftige signifikante Potentiale können durch Forschung und Entwicklung gehoben werden, wenn es gelingt, die Chancen von Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung synergetisch und systematisch im gesamten Mobilitätssystem zu nutzen.