Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) hat heute mit dem Datenbarometer ein neues Instrument ins Leben gerufen, das künftig regelmäßig die Einstellungen und Erwartungen der Bevölkerung zum Thema Datenschutz erfasst. Ziel ist es, die gesellschaftlichen Perspektiven auf Datenschutz sichtbar zu machen, um die politische und fachliche Diskussion stärker evidenzbasiert zu gestalten.
Ich interessiere mich für Evidenz statt auf gefühlte Wahrheiten zu vertrauen
, sagt Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Mit dem Datenbarometer schaffen wir eine belastbare, öffentlich zugängliche Datenbasis, die nicht nur unsere Arbeit unterstützt, sondern auch die Professionalität und Unabhängigkeit meiner Behörde bei ihrer Teilnahme an datenschutzpolitischen Diskussionen stärkt
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